Schnelle gerichte für busy Alltagshelden


Zutaten für vegane Apfelballen
- 2 Große Äpfel
- 300g Mehl
- 250g Quark (40%)
- 100ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- 110g Zucker
- Ein paar Tropfen Rum Aroma
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Zimt nach Belieben

Zubereitung der veganen Apfelballen
Wie versprochen werden bei der Zubereitung weder besondere Fähigkeiten, noch viel Zeit benötigt. Das Aufwändigste an der Sache ist es, die Äpfel zu schälen und in kleine Stückchen zu schneiden. Wenn das getan ist: Alle Zutaten miteinander vermengen (falls der Teig sehr klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen) und auf Backpapier kleine Ballen formen. (Ich drücke die Ballen immer noch etwas platt.) Mit der Menge sollte es gerade so alles auf ein Blech passen.
Dann für ca. 30 Minuten bei 180°C Umluft ab in den Ofen – fertig! Ich esse sie sowohl warm als auch kalt sehr gerne. Einfach so wie sie sind oder manchmal auch ganz sündig mit einer Schicht Nutella.

Gesündere Abwandlung des Rezepts
Dass das Rezept vegan ist, ist mir übrigens im Nachhinein aufgefallen. Ich bin weder Vegetarierin oder Veganerin, finde es aber immer gut, wenn auf tierische Inhaltsstoffe ab und an verzichtet werden kann. Vegan bedeutet jedoch mitnichten, dass ein Rezept automatisch besonders gesund ist. Um die Apfelballen gesünder zu gestalten, ersetze ich den Zucker i.d.R. durch Erythrit oder Xylit. Auf diese Weise spare ich mir den Zucker und die damit verbundenen Kalorien. Ein Versuch das Mehl komplett durch neutrales Proteinpulver (Achtung: Rezept ist damit nicht mehr vegan) zu ersetzen, ist leider gescheitert. Durch Proteinpulver werden die Apfelballen sehr trocken und schmecken nicht mehr annähernd so gut. Ich muss hier wohl noch das richtige Mehl-Proteinpulver-Verhältnis finden.
Ich hoffe sehr, dass euch mein erstes schnelles Rezept gefallen hat!
Bis bald
♡ Kristina
